Quepos, Nationalpark Manuel Antonio und danach… Tarrazu
- heikezscherper

- 30. Jan. 2022
- 2 Min. Lesezeit
Der Nationalpark wird in allen Reiseführern als absolutes „Muss“ beschrieben und so wollten wir uns dieses Highlight nicht eingehen lassen. Wir haben uns eine ganz nette Unterkunft in Quepos gesucht ganz in der Nähe des Parkeinganges.


Wir waren mitten im Dschungel und hatten das Glück diese kleinen Kapuzieneräffchen zu sehen, die auch absolut keine Berührungsängste hatten. Wir haben Brüllaffen in weiter Entfernung in den Bäumen sitzen sehen, aber vor allem haben wir Sie gehört. Jedenfalls war es wunderschön, was man hier an Tieren beobachten konnte.
In der Dämmerung konnte man die Brüllaffen in den hohen Bäumen sehen.

Bemerkenswert sind auch die wunderschönen Strände. Herrlich breit und nicht überlaufen. Die Palmen sorgen für Schatten und so es ist auch nicht zu heiß. Wichtig ist aber immer, sich nicht direkt unter eine Kokospalme zu legen. Es fallen doch ab und zu Nüsse runter…
Es stand auch noch der besuch im Nationalpark „Manuel Antonio“ an und dafür wurden wir im Vorfeld von unserem Autovermieter Torsten gebrieft.
Hier bekommt man sehr schnell das Gefühl, dass Touristen etwas „abgezockt“ werden sollen. Es beginnt bei den falschen Einweisern die mit falsche Uniformen den Eindruck von Autorität vermitteln wollen, aber eigentlich nur versuchen die Leute auf teure Parkplätze zu lotsen und gleichzeitig einen Guide zu vermitteln. Der Park selbst ist in einem etwas maroden Zustand. Einige Aussichtspunkte sind mit Flatterband gesperrt, weil komplette Brüstungen kaputt sind. Zudem erschien uns der Park überlaufen, was wir uns unter den gegebenen Umständen nicht erklären konnten. Man sieht auch nicht wirklich viele Tiere und der angrenzende Strand der sehr angepriesen wurde ist schön, aber eben auch sehr voll.
Unser Resümee: wenn es der erste Park ist den man in Costa Rica sieht ist man vielleicht beeindruckt. Da wir aber vorher z.B. bei den hängenden Brücken waren und auch sonst Naturerlebnisse hatten ist man eher enttäuscht.

Nun geht es weiter nach San Marco.
















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