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San Marcos und Cartago ungeplant

Die nächste Station sollte das Hochland um San Marcos sein, wo wir eine Kaffee-Tour machen wollten und uns diese bergige Region anschauen wollten. Der Ort liegt auf

1429 m und von tropischen Temperatur konnten wir uns erst einmal verabschieden. Der erste Schreck als unsere Navi-App verkündet „sie haben ihr Ziel erreicht“ war dieses Hotel Schild. Mittlerweile wussten wir nichts ist unmöglich.


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es war zum Glück nicht so, unsere Unterkunft war am Ende der Strasse ein paar Meter weiter.


Dann aber der nächste Schock bei der Ankunft: wir hatten einen platten Reifen. Wahrscheinlich hatten wir uns den Reifen direkt auf dem Parkplatz kaputt gemacht, denn dort lagen auch ein paar sehr spitze Steine.

Das hieß für uns mal schnell eine Reifenservice suchen, der uns den Reifen repariert.


Unsere Unterkunft bestand aus kleinen Hütten die sich auf dem Gelände des örtlichen Freibades befanden. Das schönste waren die Amaryllis die hier wild wuchsen.



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Wir hatten sehr schnell eine gute Werkstatt gefunden und man muss wirklich sagen es hat super funktioniert. Der Chef hat den Reifen abmontiert in seiner Werkstatt repariert und 2 Stunden später wieder gebracht. Das Ganze für 6 Euro. Unschlagbar.


Am Abend dann ein fantastisches Abendlicht was uns mit der zugegeben, nicht so attraktiven Stadt, versöhnt hat.



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Dann kam der nächste Morgen: wir haben uns beim Frühstück getroffen und waren alle etwas unzufrieden. Die Unterkunft war spartanisch, wir hatten schlecht geschlafen und waren noch dazu die einzigen Gäste in der Anlage. Wir hatten schnell einen Konsens… abfahren, was Neues suchen in der Nähe von Paraiso wo wieder einige Vulkane und ein tolles Hochland auf uns warteten.

So nahm das Schicksal seinen Lauf. Wir packten unsere Sachen und dann stand Alex in unserer Tür und fragte ob wir ihm bitte helfen können. Anita muss zum Auto gebracht werden, weil sie ausgerutscht ist und sich wahrscheinlich das Bein gebrochen hat. Ein Schock für uns alle und natürlich eine Herausforderung. Der nächste Arzt war in unserer Strasse, was uns aber nicht so viel genutzt hat, weil er nicht röntgen konnte. Das hieß für uns nach Cartago ins Krankenhaus und das war dann unser Weg.

Cartago, die alte Hauptstadt Costa Ricas, für uns war erst mal nur das Krankenhaus wichtig. Dort haben wir dann Alex und Anita abgeliefert und sind selbst weiter in die Stadt gefahren.




Am Nachmittag konnten wir die Beiden wieder abholen. Wie erwartet wurde ein Schienen- und Wadenbeinbruch diagnostiziert mit dem Hinweis, dass nach unserer Rückkehr unbedingt operiert werden muss. Alex musste im Sanitätshaus noch die Krücken abholen und so ging unsere Reise am Nachmittag weiter nach Paraiso.

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