Rotorua... Maori, Farmbesuch und viel heißer Dampf
- heikezscherper

- 14. März 2020
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 16. März 2020
Rotorua ist eine Stadt die für 2 Dinge bekannt ist. Zum einen leben hier sehr viele Maori und man hat die Möglichkeit diese Kultur näher kennenzulernen. Die Stadt ist aber zudem von Geothermie geprägt. Es blubbert, dampft und zischt überall und teilweise riecht es auch nach Schwefel. Auf unserem Weg zu diesem Hotspot kamen wir durch Taupo, eine Stadt am gleichnamigen Lake. Das Wairakei Thermal Valley liegt nicht weit weg also haben wir uns das angeschaut.
Eine Wiese auf der es immer wieder dampft und blubbert.
Wir sind dann nach Rotorua gekommen und hier wurde das Ganze noch etwas gesteigert.
Ein schöner Park mitten in der Stadt mit diesen heißen Quellen.
Am nächsten Tag hatten wir eine super Farm Tour. Ich wußte nicht, wie viele verschiedene Sorten Schafe es gibt und wie süß die Alpakas sind, schaut euch mal die Bilder an.
Der „Vorzeigefarmer“ war so lustig und kurzweilig, wirklich eine coole Show.
Dann ging es noch so richtig „raus aufs Land“ und das war ganz toll. Von den Schafen zu den Alpakas. Rinder und Kiwiplantage alles war dabei.
Am Abend hatten wir dann noch eine Show in einem Maori-Dorf. Rotorua ist die Maori-Hochburg des Landes. Ungefähr 40% der Bevölkerung sind Maori. Hier gibt es die einzige Kunstakademie der Maori.
Da wir die Show am Abend hatten, war keine Möglichkeit das Dorf selbst anzuschauen was ein bißchen schade war. Die Aufführung selbst war aber auch sehr schön und das nach Maori-Tradition in heißen Steinen zubereitete Essen war auch perfekt.
Später hatten wir dann noch das Glück den Pohuto-Geysir zu sehen. Er soll der größte Geysir der südlichen Hemisphäre sein und seine Fontäne erreicht bis zu 30 Meter.
Die Maori nutzen diese Energiequelle ganz normal im täglichen Leben. Wenn sie am Morgen zum Baden gehen, nehmen Sie ihr Essen (Kartoffeln, Kürbis, Meeresfrüchte) in speziellen Behältern mit und hängen diese in die heiße Quelle. Am Nachmittag wenn die Kinder aus der Schule kommen bringen sie die Behälter, mit dem zwischenzeitlich gegartem Essen, mit.




















































































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