top of page

See, Regen, Gletscher

Unsere Reise geht weiter zum Lake Wanaka. Ein hübscher Ort um zu entspannen. Wir hatten kein Programm weiter und haben einfach mal nur den See, den Ort und die Landschaft genossen.


ree

Diesen Baum mitten im Wasser kennt jeder der schon einmal hier war. Ich muss dazu sagen, daß ich noch kein einziges Mal in Neuseeland baden war. Die Seen sind mir einfach zu kalt. Durch das Gletscherwasser hat keiner mehr als 18 Grad, das kann ich nicht. Um so bewundernswerter eine tapfere Asiatin, die für das perfekte Foto (was ihr Mann von draußen in wetterfesten Sachen machte) eine halbe Stunde in dem Wasser war und rund um den Baum in spektakulären Posen ihre Fotos machen ließ. Olaf war auch im Wasser aber nicht so lange.




Am nächsten Tag zog dann ein wahnsinniger Sturm auf.







Also weiter und der nächste Stop war Franz-Josef. Jeder Bayer sagt „perfekt nach dem Strauß wurden eine Stadt und ein Gletscher benannt“. Nicht ganz... benannt wurde nach dem Franz-Joseph von Österreich. Der Grund hierfür wurde uns recht lustig von Chris unserem Guide auf dem Gletscher erläutert. Es gab 1865 einen deutschen Entdecker „Julius von Haast“ der alles was er entdeckt hat nach sich selbst benannt hat. Chris sagte dass alles hier im Umkreis Haast heißt Städte, Flüsse, Berge, Pässe, Vögel also ein bescheidener Mensch. Ich muss jetzt mal das wiedergeben was ich von Chris verstanden habe... Es gab dann irgendwann finanzielle Probleme die Mitarbeiter wollten mehr Geld also musste Haast was beschaffen. Das hat er dann auch in relativ kurzer Zeit nämlich vom Franz-Joseph und im Gegenzug hat er ihm zugesagt, den Gletscher nach Ihm zu benennen. Das wäre sonst sicher der Haast Gletscher 😂.

Egal, wir sind mit dem Helikopter hoch geflogen und es war traumhaft. Jedoch alles mit einem Tag Verspätung wegen Regen.


Es regnet in Franz-Josef extrem viel. Das sieht man hier ganz gut.


Samstag früh war dann auch noch nicht klar ob wir fliegen können, denn der Berg war noch in den Wolken und da starten die Helikopter nicht. Das Wetter war nun wieder wunderschön und wir haben einen kleinen Ausflug an die Küste gemacht.



Vorbei an diesem wunderschönen See und durch den vielen Regen stand der Steg unter Wasser.


Die Westküste hat naturbelassene Strände mit Treibholz und der Sand ist dunkel.



Mittags ging es dann aber endlich los mit dem Helikopter zum Gletscher.




Innerhalb von 10 Minuten ist man auf dem Gletscher.



Die Ausrüstung bekommt man gestellt, denn mit normalen Wanderschuhen könnte man keinen Meter gehen. Es ist extrem glatt. Dieser Gletscher zieht sich bis zum Regenwald. Der Fox- und Franz-Josef Gletscher fließen 10 mal schneller als andere Talgletscher.





Kommentare


Jetzt abonnieren

Danke für's Einreichen!

bottom of page